DAS KOMMT
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ab 18. Juli, Mönchehaus Museum Goslar

Jonathan Meese und Herbert Volkmann

Die beiden „Totalkünstler“ Jonathan Meese und Herbert Volkmann kennen sich seit Jahren. Volkmann, 1954 geb., hat in den Siebzigerjahren in Berlin Malerei studiert und trat als Aktionskünstler hervor. Meese, 1970 in Tokio geb., interessierte sich für diese frühen Performances und regte Volkmann an, die Malerei wieder aufzunehmen. bis 20. September

18. 7. Berlin, Schleusenkrug und 19. 7. Schokoladen-Festival, 21. 7. Leipzig, 22. 7. Stuttgart, 27. 7. Ulm, 26. 7. Buchloe, 27. 7. München

Christy & Emily

Brooklyner Folkuntergrund. Christy spielt E-Gitarre, manchmal Schlagzeug im Stehen und singt. Emily sitzt am Fender-Rhodes-Piano und singt. Ein Spagat zwischen Reduktion und großen Gesten, countryfizierten Hooklines und abrupten Stimmungswechseln.

20. 7. Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle

Patti Smith & Band

Die 62-jährige New Yorkerin Patti Smith, Ikone des Protopunk, gibt ihr einziges Deutschlandkonzert. Ihre Musik ist der ohrenbetäubende Beweis, dass musikalische Tradition künstlerische Freiheit befeuert.

25. 7., Bayreuther Festspiele

„Tristan und Isolde“ von Christoph Marthaler

Der Himmel wird sich niemals öffnen für Tristan und Isolde in dem schäbigen Raum, den Anna Viebrock 2005 für die Inszenierung von Christoph Marthaler gebaut hat. Ein Glücksverbot lastet auf den Szenen, mit denen die Bayreuther Festspiele am 25. Juli eröffnen.

DVDs, ab jetzt im Handel

Vorbilder?! von David Wain

Paul Rudd und Sean William Scott sind zur Verkaufe bedingt begabte Werbefiguren für Energy-Drinks. Dann fahren sie spektakulär ihr Auto zu Schrott und müssen zur Strafe als Vorbilder ran für sozial auffällige Jugendliche. Ein Trauerspiel als Komödie von 2008.

„Die Gefangene“ von Chantal Akerman

Die belgische Autorenfilmerin Akerman verfilmte im Jahr 2000 den fünften Band von Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Nicht jede Freiheit, die sie sich nimmt, erscheint schlüssig – aber großartig wie immer ist Sylvie Testud.