ein punk ist tot

Auch in Dortmund protestierten am Samstag mehrere tausend BürgerInnen gegen rechte Gewalt. Anlass war der Mord an einem 32-jährigen Punk am Ostermontag, verübt von einem 17-jährigen Skinhead. Nach Polizeiangaben beteiligten sich 2.000 Menschen an dem Protestzug, die Antifa spricht von 4.000 DemonstrantInnen. Der Ermordete war verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Für das Dortmunder Bündnis gegen Rechts ist der Tod ihres Freundes Thomas S. „ein politischer Mord“. In ihrem Aufruf heißt es, die Naziszene sei in der letzten Zeit immer aktiver geworden. Die Polizei und die Stadt versuchten, diese Entwicklung totzuschweigen. NAW