KUNST MAL GANZ ANDERS SEHEN – IM SKULPTURENPARK

46 Milliarden Möglichkeiten, so hat es der Kölner Künstler Parzival ausgerechnet, gibt es, die Welt durch sein „Gigaoptoscop“ zu betrachten. Die Erfindung, mit der er sogar im Guinness-Buch der Rekorde landete, besteht aus einer mit Farbe und Glitter verzierten Taucherbrille, bei der man durch zwei Mal drei verstellbare Prismen blickt. Das Objekt der Sehbegierde erscheint in zig Teile zerlegt und neu geordnet. Am Sonntag (15 bis 15.45 Uhr) bietet Parzival im Rahmen des Stadtentdeckungsfestivals „Expedition Colonia“ die Gelegenheit, im Skulpturenpark unter der Zoobrücke (Eingang Riehler Straße) Kunst so mal anders zu sehen. Etwa Barry Flanagans tanzende Hasen (Foto), Arbeiten von Jörg Immendorff, Rosemarie Trockel, Tony Cragg oder Günther Förg oder Heimo Zobernig. Über 30 Skulpturen international bekannter Künstlerinnen und Künstler stehen dort. SCH