JÜNGSTE GEWALT SÜDSUDAN
: Offenbar mehr als 3.000 Tote

JUBA | Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Volksgruppen im Südsudan sind vergangene Woche mehr als 3.000 Menschen ums Leben gekommen. Fast 2.200 Frauen und Kinder sowie mehr als 950 Männer seien getötet worden, sagte der Verwaltungschef der Region Pibor, Joshua Konyi, am Freitag. „Es gab Massentötungen, ein Massaker.“ Unabhängige Angaben lagen zunächst nicht vor. Die UNO hatte vergangene Woche von hunderten Toten gesprochen und von 50.000 Hilfsbedürftigen. (afp)