nicht vergessen …
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Sparen: und zwar nicht zu knapp, das will die Nordelbische Kirche. Gestern beschloss die Synode in Rendsburg erhebliche Einsparungen für fast alle Arbeitsfelder, um den defizitären protestantischen Haushalt in den Griff zu bekommen. Damit soll das ständige Minus von zurzeit jährlich sieben Millionen Euro spätestens bis 2008 abgebaut werden. Allein im Bildungsbereich werden zwei Millionen Euro gestrichen.

Verhandeln: und zwar einigermaßen vernünftig. Das soll nun beim DaimlerChrysler-Zulieferer Dräxlmaier in Achim (Kreis Verden) möglich sein. Geschäftsführung und Gewerkschaft einigten sich gestern auf einen Zeitplan bei der Einführung eines Haustarifvertrags. In weiteren Gesprächen soll nun über die Punkte Arbeitszeitverkürzung, Prämienentlohnung und Vergütungssystem verhandelt werden. Mit Warnstreiks verdeutlichten die Mitarbeiter seit Montag ihre Position. Der Betrieb ist nicht im Arbeitgeberverband und fühlt sich nicht an den Flächentarifvertrag gebunden.

Fahren: und zwar so lange es noch geht. „Den Führerschein gebe ich erst ab, wenn ich mal nicht mehr fit bin“, sagte gestern Paul Lerche aus Gartow im Kreis Lüchow-Dannenberg an seinem Geburtstag. Der Mann ist gerade 101 Jahre alt geworden.