MORGEN
: Lektüreauffrischung

Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch muss schon deswegen immer noch gelesen werden, weil er halt fester Teil des Schulkanons ist mit dem Biedermann, „Andorra“ und auch dem Gantenbein, der sich so gern andere Geschichten anprobiert. Ein wenig nachzüglerisch zu Frischs Hunderststem im vergangenen Jahr ist jetzt in der Akademie der Künste die Ausstellung „100 Jahre Max Frisch“ zu sehen, in der Frischs Leben und Werk konsequent aus der Perspektive seiner Rezeption befragt wird. Eröffnung morgen mit Klaus Staeck, Ingo Schulze, Peter von Matt und Annemarie Hürlimann. TM

■ 100 Jahre Max Frisch: AdK, Hanseatenweg 10 Freitag, 19 Uhr. Ausstellungsdauer bis 11. März