Das Abo auf der Kuchengabel

Sie wollen die Kampagne der taz nrw unterstützen? Dann decken Sie schon mal den Tisch. Es gibt tazpresso und Brownies – wie am Sonntag in Essen

VON BORIS R. ROSENKRANZ

Noch ist Jens Dornheim unentschlossen. „Ich will zwar wieder eine Zeitung abonnieren“, sagt er grübelnd, „aber ich weiß noch nicht, welche.“ Noch nicht. Noch schwankt der Studierende zwischen drei Zeitungen, zwei überregionalen und einer regionalen. Eine der überregionalen Zeitungen ist die taz. Die hatte Dornheim schon einmal im Abo. Dann ist er umgezogen, das Abo blieb in der alten Wohnung zurück. In guter Erinnerung, vor allem wegen der Berichte aus Nordrhein-Westfalen. Dass die andere überregionale Zeitung keinen NRW-Teil mehr habe, spreche eindeutig gegen sie. „Und was gegen die Regionalzeitung spricht, liegt ja auf der Hand“, grinst Dornheim. Gelächter. Fünf Minuten und einen Schluck tazpresso später: Dornheim greift zum Abo-Coupon. Liest. Und unterschreibt.

Die Frage kommt neuerdings immer häufiger: Ich habe die taz bereits im Abo, möchte die taz nrw aber zusätzlich unterstützen: Was kann ich tun? Seit vergangenen Sonntag lautet eine mögliche Antwort darauf: Laden Sie Freunde und Bekannte zum taz-Kaffeeklatsch ein. In Essen-Fronhausen bat die ehemalige taz-Mitarbeiterin Rebekka Frick zum ersten Kaffeeklatsch in ihre Wohnung. Frischer tazpresso dampfte gemächlich in die Sonntagsluft, es gab Brownies, Kuchen – und die taz. Einerseits gedruckt, andererseits in Person: Kirsten Garben, bei der taz nrw zuständig für Verlag und Marketing, beantwortete Fragen zur Kampagne „nrw retten, taz abonnieren“. Und konnte später neben dem neuen Voll-Abo auch etliche Probe-Abonnements in die Redaktion tragen. Jetzt können sich die Probe-Leser ein Bild machen.

Überzeugt hat unseren neuen Abonnenten also vor allem die journalistische Nähe zum größten Bundesland. Im Gegensatz zu anderen überregionalen Tageszeitungen bringt die taz jeden Tag vier Seiten für NRW, niedergeschrieben in den Redaktionen in Köln und Bochum. Das ist einmalig. Und wichtig für Jens Dornheim. Naja, vielleicht hat ihn auch der gute Kaffee überzeugt. Oder die Brownies? Einerlei. Jedenfalls unterstützt er jetzt die taz. Und die taz unterstützt wiederum Sie, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie in den nächsten Wochen Freunde, Verwandte oder Bekannte um Ihren Küchentisch scharen, Kaffee servieren und für die taz nrw werben. Für Ihren taz-Kaffeeklatsch bekommen Sie von uns tazpresso und Brownies, natürlich gratis und frei Haus.

Wenn die taz nrw bis zum 30. Juni nicht 1.000 Abos zusammen hat, droht einer der Gründe für Jens Dornheims Abo-Bestellung der Finanzkrise anheim zu fallen: die vier täglichen Seiten für Köln, Ruhr und NRW. Sie wollen das verhindern? Dann decken Sie doch schon mal den Tisch.

Melden Sie Ihren taz-Kaffeeklatsch bei uns an, und Sie bekommen tazpresso, Brownies und das nötige Info-Material über die taz nrw nach Hause geschickt. Rufen Sie an unter: 0221-27 79 96 31 oder senden Sie eine kurze E-Mail mit Ihrer Adresse an: verlag@taz-nrw.de