Geld für Integration

Integrationsrat Senat stellt Stelle in Aussicht

Dem ehrenamtlichen Bremer Rat für Integration ist die Finanzierung einer Arbeitskraft in Aussicht gestellt worden. „Zur Zeit werden Vorkehrungen getroffen, die eine Geschäftsstellentätigkeit absichern“, heißt es in einem jetzt veröffentlichten Schreiben des Senats.

Libuse Cerna, Vorsitzende des Gremiums, das die Interessen von MigrantInnen vertreten soll, begrüßte die Ankündigung als notwendigen Schritt. Dies könnte einen „unhaltbaren Zustand“ beenden, sagte gestern die Radio-Bremen-Redakteurin. Derzeit hat der Rat wegen der ein unregelmäßig besetztes Büro im Tivoli-Hochhaus, das zum Juni gekündigt ist. „Die Idee ist, dass sich jeder mit einem Problem oder einer Frage an uns wenden kann“, sagt Cerna, aber dazu brauche es eine finanziell und räumlich abgesicherte Anlaufstelle. Im Koalitionsvertrag hatten SPD und Grüne angekündigt, der Rat solle „durch die Weiterentwicklung seiner Strukturen gestärkt werden“. eib