VCD: Radunfall war vermeidbar

KÖLN taz ■ Der tragische Unfall am 6. April in Köln-Brück, der für eine 41-jährige Radfahrerin tödlich endete, wäre laut Verkehrsclub Deutschland (VCD) durch spezielle Außenspiegel für LKW und Kleinlaster gegen den „toten Winkel“ vermeidbar gewesen. Leider blockiere die LKW-Lobby seit Jahren eine solche Vorschrift. Auch technische Aufsichtsbehörden und der Gesetzgeber würden die Gefahren für Fahrradfahrer nicht ernst genug nehmen. Der VCD fordert, ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern für alle LKW in der Stadt einzuführen, das Rechtsabbiegen von Lastwagen an Gefahrenpunkten zu verbieten sowie Schutzstreifen für den Fahrradverkehr einzurichten. HCM