Böll und Kopelew
: Briefwechsel

Heinrich Böll begegnete Lew Kopelew 1962 bei seiner ersten Reise in die Sowjetunion. Allen politischen Hindernissen zum Trotz freundeten sich die Schriftsteller an und schickten sich zwanzig Jahre lang Briefe über den Eisernen Vorhang hinweg. Der Briefwechsel wurde kürzlich im Steidl-Verlag veröffentlicht und greift neben Archiven in Moskau und Köln auch auf das Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Uni Bremen zurück, wo der Nachlass des sowjetischen Dissidenten Lew Kopelew aufbewahrt wird. Heute liest die Bremer Shakespeare Company daraus.

■ Donnerstag, 19 Uhr,

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