Einblick (417)

Arne Schreiber, Künstler

NameArne SchreiberGeboren1974, PotsdamMit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? Galerie koal, Berlin Aktuelle Ausstellungbis 18. 2. 2012, „Zwei“, Galerie koal, BerlinLetzte Gruppenausstellung„Akademie zeigt Farbe“, Berlin-Brandenburgische Akademie der WissenschaftenPreise der Werke: Euro 1.000 bis 13.500

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Die aktuelle Gruppenausstellung bei Stedefreund, „What I predict to remember what I predict to forget“ ist absolut sehenswert. Mit reduziertem Aufwand wurde ein Maximum an Wirkung erzielt. Auf die kommende Ausstellung „Halleluljiah“ von Isa Genzken im Schinkel Pavillon bin ich gespannt. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Ein empfehlenswert unspektakulärer Klub ist das „Melodie Nelson“ in der Novalisstraße in Mitte. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Die Schweizer/New Yorker Kunstzeitschrift Parkett und das aus Berlin stammende Magazin Texte zur Kunst. Etwas regionaler, aber nicht weniger lesenswert ist das Magazin von Andreas Koch, das sich vonhundert nennt und ebenfalls in Berlin erscheint. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? In meiner Ausstellung zu sein, sich in dem großzügigen Ausstellungsraum der Galerie zu bewegen und die temporäre Wandarbeit, nach einer so langen und aufwendigen Vorbereitungszeit endlich zu erleben, bereitet mir derzeit das größte Vergnügen. Leider nicht mehr allzu lange.