IN ALLER KÜRZE

3.791 Asylbewerber wurden im vorigen Jahr in Hamburg registriert. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber 2010. Davon wurden die meisten in andere Bundesländer weitergeschickt, 1.546 warten in der Hansestadt auf ihr Asylverfahren. Das gab die Ausländerbehörde am Montag bekannt. Der größte Teil der Flüchtlinge stammt aus Afghanistan, Iran und Irak. +++ Ein Spürhund der Polizei soll bei der Suche nach der seit Donnerstag vermissten 42-jährigen Afghanin helfen. Zuletzt soll sich die Frau in der Wohnung ihres getrennt lebenden Ehemanns in Osdorf aufgehalten und diese in den frühen Morgenstunden verlassen haben. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. +++ Ihre Arbeit fortsetzen soll die Zentrale Anlaufstelle Anerkennung für ausländische Mitbürger. Seit Oktober 2010 wurden rund 800 Migranten aus 90 Ländern beraten, wie die beruflichen Abschlüsse in ihren Heimatländern anerkannt werden können. Das Projekt, das beim Diakonischen Werk Hamburg angesiedelt ist, soll nach Angaben der Sozialbehörde bis Ende 2013 verlängert werden. +++ Knapp zwei Stunden ausharren mussten rund 250 Reisende am Montag in einem Regionalexpress bei Eidelstedt. Der Zug von Kiel nach Hamburg sei wegen einer technischen Störung der Elektrolok liegen geblieben, sagte ein Bahnsprecher. +++ Nach wie vor nicht vernehmungsfähig ist die Mutter des getöteten Babys Yoshi. Es gebe deshalb noch keine neuen Erkenntnisse, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Gegen die Mutter ermittelt die Mordkommission. +++