Garantien für den NRW-Sport

DUISBURG taz ■ Landessportbundchef Richard Winkels hat den NRW-Parteien vor der Landtagswahl ein Zugeständnis abgerungen. Bei einer Tagung in der Duisburger MSV-Arena waren sich SPD, CDU, FDP und Grüne angeblich einig, dass im Sportbereich nicht weiter gekürzt werden dürfe. Die Parteien wollten sich sogar für eine Wiederanhebung der Gelder einsetzen. Dies teilte der Landessportbund gestern mit.

Die Autonomie des Sports müsse bestehen bleiben, so LSB-Boss Winkels. Er forderte von der Politik Planungssicherheit für den Sport. So müssten die Lotterieerlöse – von denen der gemeinnützige Sport in NRW hauptsächlich lebt – weiterhin in dem gewohnten Umfang zur Verfügung gestellt werden. Bei der Konferenz sprachen sich SPD und Grüne für ein neues Sportgesetz aus, mit dem die Förderung der Leibesübungen gestärkt werden soll. CDU und FDP sind gegen ein Gesetz. TEI