Papa ante portas

Nun ist es offiziell: Ja, der Papst will zum Weltjugendtag nach Köln kommen. Und Kölns Katholiken springen vor Freude im Dreieck. Kein Wunder: Mit der Wahl des ziemlich gesunden Joseph „Jupp“ Ratzinger kann nun endlich als gesichert gelten, dass der Papst in die Domstadt kommt. Kölns Erzbischof Joachim Meisner verteidigte den Neuen derweil gegen den Vorwurf, er sei konservativ: „Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv. Ein Christ hat das Evangelium nicht zu produzieren, er hat es zu übernehmen und zu bewahren.“ Genau damit kennt sich Ratzinger aus: Von 1959 bis 1963 war er schon mal im Rheinland tätig. An der Universität Bonn lehrte er Fundamentaltheologie. Was auch sonst? DET