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Umsonst rein!

Am Donnerstag ist es dann wohl doch am günstigsten, daheim zu bleiben. Das Gratisangebot beginnt erst morgen wieder.

Am Freitag ab 19 Uhr endet in der Zentralbibliothek die Literarische Woche. „Der schmale Streifen Peripherie“ heißt ein Abend mit Lesungen und Gesprächen, zu Gast sind die Bremer Literaturschaffenden Betty Kolodzy, Jutta Reichelt, Artur Becker und Colin Böttger, es moderiert Tim Schomacker. Musik gibt es auch: Florian Oberlechner begleitet den Abend mit dem Akkordeon, den optischen Rahmen bietet Jan Meiers Fotoausstellung „Zwischenorte“, die noch bis zum 18. Februar zu sehen ist.

Literarisch geht es am Samstag in der Theatergalerie im Theater am Goetheplatz weiter. Dort sind dann ab 16 Uhr Gedichte, Essays und experimentelle Texte von sieben Autoren und Autorinnen der Blaumeier-Schreibwerkstatt zu hören, die inspiriert sind von Leben und Werk des norwegischen Malers Edvard Munch. „Die Mattenheimer“ Imke Burma und Walter Pohl tragen die Arbeiten in ihrer musikalischen Lesung „Edvard mal anders“ vor, anschließend gibt es eine Führung durch die Blaumeier-Ausstellung am gleichen Ort.

Der Sonntag könnte dann dazu inspirieren, sich unentgeltlich zu engagieren. Bei der Bremer Freiwilligenbörse „Aktivoli“ treffen sich auf Einladung der Bremer Freiwilligenbörse zum vierten Mal Einrichtungen und Organisationen, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren, und zwar von 11 bis 17 Uhr im Rathaus.

Am Montag gibt es wieder eine neue Ausgabe von „Jazz on Board“ an Bord des Theaterschiffs. Zu Gast bei Dirk Piezunka ist diesmal der Trompeter Jörn Anders.

Mehr Literatur am Montag: In „Titos Brille – Die Geschichte meiner strapaziösen Familie“ wirft Adriana Altaras einen liebevollen Blick auf ihre jüdischen Wurzeln und legt dabei auch so manche Neurose ihres Volkes offen. Im Rahmen des Gedenktages „27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ stellt die Berliner Autorin, Schauspielerin und Regisseurin am Montag, dem 6. Februar ihren Roman in der Zentralbibliothek vor. ASL

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