Gute Gene

Der Trainer des Hamburger SV, Thorsten Fink, ist einer, dem man gemeinhin jenes ominöse „Bayern-Gen“ zuspricht, das auch mit Erfolg gleichgesetzt wird. Neun Jahre hat Fink für München gespielt. Wohl auch deshalb hat der HSV den 44-Jährigen, der heute zum ersten Mal als Bundesligatrainer gegen die Bayern spielt. Fink hat es immerhin schon geschafft, das alte Schlachtross HSV vom letzten Tabellenplatz auf den elften zu hieven, er spürt jetzt „Aufbruchsstimmung“. Die kann er brauchen: Die letzten beiden Spiele gegen die Bayern verlor der HSV mit 0:6 und 0:5.