Diese Organisationen brauchen die taz

Wie viele Menschen würden gerne taz lesen, können es sich aber nicht leisten? Sie können helfen: Spenden Sie die taz an soziale Einrichtungen, an Organisationen, Freunde. Und Sie bereiten anderen damit jeden Tag eine Freude

Das ist schon ein Trauerspiel mit Herrn Meisner. Vor einer Woche weihten wir den Kölner Kardinal zum würdigen taz-Abonnenten und baten Christen und Nichtchristen, ihm die taz zu schenken. Doch was geschah? Nichts. Auch Laurenz Meyer, Angelika Rüttgers, Big Brother und Rainer Calmund will anscheinend niemand etwas Gutes tun. Da halfen auch Gebete nichts.

Nun, okay: Es müssen ja nicht zwangsläufig die Landes-Promis sein, die sie mit einem Abonnement der taz beglücken. Sowieso: Warum abonnieren die eigentlich nicht selbst? Hm, Herr Meyer und Meisner und Calmund, warum haben Sie noch kein taz-Abo? Angst? Das würde uns doch interessieren. Und während wir an dieser Frage knabbern, könnten Sie, liebe LeserInnen, jenen Menschen und Organisationen eine taz stiften, die sich ein Zeitungs-Abo vielleicht nicht leisten können. In wie vielen Bibliotheken liegt auf dem Zeitungstisch keine taz? Wie viele soziale Einrichtungen haben zwar Zeitungen, aber immer noch keine taz? Wie viele Menschen würden gerne taz lesen, können es sich aber nicht leisten?

Einige LeserInnen haben in den vergangenen Wochen auf genau diesen Missstand hingewiesen. Und gefragt, was sie dagegen tun können. Deshalb riefen wir den taz-Abokuppler ins Leben, die Chance für taz-LeserInnen zwei Fliegen mit einer Zeitung zu schlagen: Wenn Sie ein Voll-Abo der taz verschenken, bereiten Sie einerseits Ihren Mitmenschen Tag für Tag eine Freude und rufen sich bei ihnen in Erinnerung. Andererseits helfen Sie, dass die wichtigste Stimme der nordrhein-westfälischen Presselandschaft, die taz nrw, nicht bald verstummt.

Wir haben uns mal umgehört: Wer braucht die taz? Wer hat immer noch keine? Wer will sie unbedingt haben? Da wäre zum Beispiel der Kölner Frauengeschichtsverein, eine Organisation, die sich akribisch für die Rechte der Frauen einsetzt. Da muss die taz hin, keine Frage. Oder das Bielefelder Alarm Theater, das seit 1994 jedes Jahr Schauspiele mit Langzeitarbeitslosen oder Drogenabhängigen inszeniert. Oder der Bochumer Verein Madonna, der Prostituierten beratend zur Seite steht.

Wir haben natürlich noch mehr Vorschläge. Wenn sie also etwas Gutes tun wollen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Dann suchen wir eine Organisation heraus, die zu Ihnen passt. Oder Sie machen einfach selbst einen Vorschlag. DIE REDAKTION

Kontakt: taz nrw-Verlag, Sabine Merz0221-27 79 96 31 o. retten@taz-nrw.de