BERLIN | Die Bundeswehr-Rationalisierungsgesellschaft Beschaffung und Betrieb (g.e.b.b.) soll einem 75-Jährigen für sein Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis eine Abfindung von rund 80.000 Euro gezahlt haben. Laut Leipziger Volkszeitung handelt es sich um den pensionierten Ministerialrat Paul Fritz, der nach Ende seiner Beamtentätigkeit von der g.e.b.b. rekrutiert worden war. Ähnliche Abfindungen erhielten demnach auch die Energieexpertin Jutta Schneider und der Logistik-Fachmann Hans Joachim Schell. (afp)

ANKLAGEN IN ÄGYPTEN
: Bundestag plant Resolution

BERLIN | Mit einer parteiübergreifenden Resolution wollen die Bundestagsfraktionen auf drohende Anklagen in Ägypten gegen politische NGOs reagieren, darunter die Konrad-Adenauer-Stiftung. Ziel sei eine Entschließung, in der das Vorgehen der ägyptischen Behörden verurteilt wird, sagte der Unions-Fraktionsgeschäftsführer Peter Altmaier gestern. Er habe Zweifel, ob es die neuen Machthaber in Ägypten wirklich ernst meinten mit rechtsstaatlichen und demokratischen Grundsätzen, betonte Altmaier. (rtr)