Und wer kommt noch?

■ Jerome Ringo ist einer der bekanntesten Umweltaktivisten der USA und wird am 14. April 2012 beim tazlab im Haus der Kulturen der Welt zu Gast sein. Er wird die Rolle von Umweltschutz und grünen Themen im US-amerikanischen Wahlkampf analysieren. Er diskutiert mit taz-LeserInnen über die Probleme des internationalen Klimadiskurses. Hat die Masse mehr Macht als der Einzelne, der sich dem Ökologischen widmet?

■ Eigentlich arbeitete Ringo zwanzig Jahre lang in einer Chemiefabrik. Als er jedoch die zerstörerischen Auswirkungen auf die Umwelt in der Umgebung seines Jobs bemerkte, erfand sich Ringo politisch quasi neu – und wurde zum Umweltaktivisten. Im Jahre 2005 wurde er erster afroamerikanischer Chef der National Wildlife Federation, einer der größten US-Umweltorganisationen. Von 2005 bis 2010 war er Präsident der Apollo Alliance, eines Zusammenschlusses von Wirtschaft, Umweltorganisationen und Gewerkschaften, die versucht, die USA unabhängig von fremden Ölimporten zu machen, indem sie die Wirtschaft in den Umweltschutz einbinden will.

■ Denn das Gute liegt so nah? Das gute Leben im Angesicht der Krise und politische Verführungen werden die Philosophieprofessorin Birgit Recki und die österreichische Publizistin Isolde Charim auf dem taz-Kongress diskutieren.

■ Die Berliner Lesebühne Rakete 2000 serviert beim tazlab Kurzgeschichten zum guten Leben. Titel: Wir wollen mehr! Die Autorinnen Mareike Barmeyer, Lea Streisand und Jacinta Nandi werden unterstützt von dem Berliner Musiker Sven van Thom.

■ Manfred Kriener und Marcus Franken gründeten 2008 das Umweltmagazin zeo2. In der Werkstatt „Teilen, Tauschen, Schenken“ setzen sich die beiden mit neuen Konsumstilen auseinander, die Ressourcen und Umwelt schonen und zum guten Leben für alle beitragen. CHL