Opel ermahnt Rechtsextreme

BOCHUM taz ■ Die Adam Opel AG geht juristisch gegen die NPD vor. Die Partei wirbt im Landtagswahlkampf mit einem Plakat um Stimmen, das den Schriftzug von Opel mit der Aussage „Arbeit zuerst für Deutsche“ zeigt.

Deshalb hat der Autobauer der NPD eine Abmahnung mit der Androhung einer einstweiligen Verfügung zukommen lassen. „Ein international tätiges Unternehmen, in dem Mitarbeiter aus zahlreichen Ländern harmonisch zusammenarbeiten, kann es nicht hinnehmen, dass der Firmenname im Zusammenhang mit ausländerfeindlichen Parolen abgebildet wird“, teilte das zum internationalen Autokonzern General Motors gehörende Unternehmen gestern mit. KOK