Schrecken des Krieges in doppelter Ansicht

Was für eine elendige Sache der Krieg ist, hat Francisco de Goya in seiner Grafikfolge „Die Schrecken des Krieges“ gezeigt. Gräuelszenen aus der Zeit der Napoleonischen Kriege in Spanien. Die man auch mit kunsthistorischem Voyeurismus betrachten kann, ab heute im Instituto Cervantes, wo man allerdings noch Kriegsfotografien verschiedener Epochen dazugehängt hat, die die fortdauernde Aktualität von Goyas Schreckensbildern doch unterstreichen. Bis 30. März, Eintritt frei. TM

■ Instituto Cervantes, Rosenstr. 18 Montag bis Freitag 12–19 Uhr