DAS GIBT ZU DENKEN

Boris Becker, 42, Buchautor und bald vierfacher Vater, will – wie sich das für einen werdenden Papa gehört – „bis ans Ende“ bei seinem noch ungeborenen Kind sein, verkündete er nun, nachdem gerade rauskam, dass seine Frau Lilly Kerssenberg tatsächlich ein Babybäuchlein hat. Beckers Bekenntnis zur Anwesenheit ist auf jeden Fall eine bessere Idee, als den Haussender becker.tv auszubauen, noch ein paar Autohäuser zu kaufen oder eine Nuckelflaschenkollektion zu designen. Mit seinem erstgeborenen Sohn Noah Gabriel habe er sehr viel Zeit verbracht: „In den ersten sieben Jahren war ich immer bei ihm.“ Seine Lilly sei „Anfang dritter Monat“. Weiter darf die Schwangerschaft offiziell auch gar nicht sein: Schließlich hatte die schöne Braut auf ihrer Hochzeit Anfang Juni noch reichlich Champagner getrunken und auf der Berliner Fashion-Week im Juli geraucht – nun isst sie laut Becker „viel Eiscreme und viel Kuchen“. Für seinen zweiten Sohn Elias Balthasar und seine Tochter Anna, die sieben Monate nach Elias auf die Welt kam, hatte er „natürlich weniger“ Zeit. Doch das werde „im aktuellen Fall“ nicht passieren. Lilly hat jetzt jedenfalls noch Zeit genug, sich mit dem zentralen Werk des ihr gut bekannten Autors zu befassen – dem Eltern-Ratgeber „Was Kinder stark macht“.