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■ Das gibt Ärger USA 2012, R: Joseph McGinty Nichol, D: Reese Witherspoon, Laura Vandervoort

„Zwei Topagenten des CIA sind privat die allerbesten Kumpel, dann aber verlieben sie sich dummerweise in dieselbe Frau. Um deren Herz zu gewinnen, bekämpfen sich die eifersüchtigen Spione mit allen Mitteln modernster Waffentechnik. Vorlage des explosiven Dreiecksszenarios bilden die berühmten „Spy vs. Spy“-Comics des legendären „Mad Magazine“. Regisseur McG hetzt in der ersten Verfilmung der aberwitzigen Cartoons mit Neu-Captain-Kirk Chris Pine und dem „Nemesis“-Bösewicht Tom Hardy gleich zwei Rivalen aus dem „Star Trek“-Universum aufeinander. Ach ja, und Til Schweiger spielt auch mit.“ urteilt das Cinema

■ Don - The King is back Indien 2011, R: Farhan Akhtar, D: Shah Rukh Khan, Priyanka Chopra

„Bollywood-Superstar Shah Rukh Khan kehrt zurück in seiner Rolle als Verbrecher-König Don, der in seinem zweiten Leinwandabenteuer seinen größten Coup plant: Er will aus der Deutschen Zentral Bank Euro-Druckplatten stehlen. Ganz ehrlich, niemand erwartet bei einem Bollywood-Actionfilm einen ausgeklügelten Plot wie etwa in einem Robert-Ludlum-Thriller. Allerdings funktioniert ein Actionfilm nur dann, wenn auch die Actionszenen überzeugen. Gerade da ist „Don - The King Is Back“ eine Enttäuschung. Eine zentrale Autoverfolgungsjagd quer durch die Berliner Innenstadt ist nicht so rasant und mitreißend wie erhofft. Eine wilde Schießerei im Inneren der Deutschen Zentral Bank ist eins zu eins aus dem Science-Fiction-Klassiker „The Matrix“ kopiert worden. Überhaupt wirken die Actionsequenzen eher zweitklassig, als würden Fans des US-Actionkinos hier ihre Liebslingsmomente nachstellen, allerdings ohne die Erfahrung aus Hollywood und ohne großes Talent.“ wird im Bayrischen Rundfunk gemäkelt.

■ Die Thomaner Deutschland 2012, R: Paul Smaczny und Günter Attel

„Der neunjährige Johannes träumt davon, im weltberühmten Thomanerchor mitzusingen. Zu seiner Freude besteht er die Aufnahmeprüfung und wird fortan ein Jahr lang von der Kamera in seinem Internatsalltag begleitet. Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums des altehrwürdigen Thomanerchors haben die Regisseure Paul Smaczny und Günter Atteln gut 300 Stunden Drehmaterial gesammelt, um den Choralltag in all seinen vielschichtigen Facetten einzufangen und nicht zuletzt zu beweisen, dass es sich hier nicht um angestaubte Traditionspflege handelt, sondern um ein mit der Gegenwart Schritt haltendes Stück Musikgeschichte.“ fasst Kino.de zusammen.

■ Sommer auf dem Land Deutschland/Polen/Finnland 2012, R: Radoslaw Wegrzyn, D: Zbigniew Zamachowski, Agata Buzek

„Sommer auf dem Land“ ist trotz des deutschen Allerwelttitels eine sehenswerte Komödie aus Polen. Darin wird von einem gefeierten Konzertpianisten erzählt, der nach dem tragischen Tod seiner Frau auf den Hof seiner Familie in Depressionen versinkt, bis ihn eine Kuh zurück ins Leben führt, in der er glaubt, seine Frau wiederzuerkennen. Dies führt zu irrwitzigen Verwicklungen, die so komisch und liebevoll in Szene gesetzt wurden, dass dies ein Überraschungserfolg des Frühjahrs werden könnte.