Todessehnsucht zum Lesen

In der Reihe „Wieder entdeckt“ der Literaturwerkstatt Berlin geht es heute um die Dichterin Sylvia Plath. Sie nahm sich mit 31 Jahren das Leben, und es fällt nicht schwer, ihre Werke als Ankündigung des Suizids zu lesen. Zu stark ist das Bild der schönen Frau mit dem Kopf im Gasherd, zu oft kreisen ihre Gedichte um den Tod. Wie vielseitig und widersprüchlich ihr Werk ist, sollen die Lesung und die anschließende Diskussion zeigen. 20 Uhr, Knaackstraße 97.

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