: Es gibt Alternativen
TAZLAB Am 14. April reden wir über das gute Leben
Das gute Leben? Das gibt es, und immer mehr Menschen sind heftig entschlossen, die eigene Existenz diesem Leitsatz zu widmen. Und dem anderer Menschen. Denn als egoistisches Unterfangen missrät jeder Vorsatz, ein Leben nach eigenem Gusto zu führen.
Das tazlab wurde nach dem 30. Geburtstag der taz als jährliches Labor zu Zukunftsfragen gegründet. Dieses tazlab ist das erste, das das Thema vom guten Leben nicht klimatologisch oder politisch, sondern von dem gerade stattfindenden gesellschaftlichen Wandel angeht. Denn die wichtigste und übelste Lüge der vergangenen Debatten war stets: dass es keine Alternativen gibt. Wir aber sagen überzeugt: Es gibt Alternativen.
Darüber soll auf dem tazlab am Samstag, den 14. April in Berlin im Haus der Kulturen der Welt nachgedacht werden. Über klassische Ökofragen wie auch über Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens: Wie muss über eine gelingende Integrationspolitik nachgedacht werden? Wie kann das Leben von MigrantInnen verbessert werden? Müssen No-go-Areas hingenommen werden? Wie definiert sich eigentlich die moderne Frauenfrage, überhaupt die der Geschlechterdemokratie? Wie ist es um Alternativen bestellt?
Die ersten Teile des Programms stehen inzwischen. Und auch Eintrittskarten können Sie schon bestellen. Für 10, 20 oder 30 Euro, ganz so, wie es für Sie passt. JAN FEDDERSEN
■ Programm und Karten: www.taz.de/tazlab