VORLAUF

Beim Blick in die Neonazi-Szene wird meist zuerst das Männerbündische gesehen, wobei sich seit einigen Jahren doch auch die Frauen deutlicher zu Wort melden und vor allem versuchen, rechtsradikale Politik unter dem Deckmantel von sozialen Themen wie Ökologie oder Kindergeld zu befördern. In ihrem Buch „Mädelsache!“ geben Andrea Röpke und Andreas Speit, ausgewiesene Kenner des rechtsextremen Milieus – wie taz-LeserInnen wissen –, einen Einblick ins weibliche Innenleben der Szene. Am Mittwoch wird „Mädelsache!“ im taz-Café vorgestellt. Rudi-Dutschke-Straße 23, 19.30 Uhr. Eintritt frei.