ACTA-ABKOMMEN
: Aigner: Brüssel hat geschlafen

BERLIN | Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat der EU-Kommission schwere Versäumnisse bei der Vorbereitung des Urheberrechtsabkommens Acta vorgeworfen. Die Debatte belege einmal mehr, dass man mit Bürgerbeteiligung gar nicht früh genug beginnen könne, sagte Aigner der WamS. Vor allem Brüssel habe da geschlafen. Hätte die EU von Anfang an mehr Transparenz ermöglicht, würden jetzt nicht so viele Dinge in dieses völlig überbewertete Abkommen hineininterpretiert, die gar nicht drinstehen. (dpa)