ABO-ZÄHLER

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Am Abo-Zuwachs gibt es auch heute nichts zu beschönigen. In den vergangenen sieben Tagen entschlossen sich lediglich 14 taz-LeserInnen dazu, uns mit einem Abo zu unterstützen. Das ist gut und wichtig, aber immer noch (siehe oben) viel zu wenig. Wenn wir bis 30. Juni 1.000 Abos zusammen haben wollen, muss, um mit einem Ex-Bundespräsidenten zu sprechen, endlich ein Ruck durchs Land gehen. Die Vorboten dafür sind glücklicherweise schon zu erkennen. Erstens: Wir haben endlich die Hundert durchbrochen. Zweitens fragen uns immer öfter AbonnentInnen, was sie noch tun können, damit die taz nrw nicht Ende Juni beigesetzt wird. Da existieren mehrere Möglichkeiten. Unsere LeserInnen machen es vor: Die einen verteilen eifrig Flyer, verschenken Probe-Abos oder setzen Soli-Banner auf ihre Internet-Seiten. Andere wiederum kleben Abo-Botschaften auf ihre Briefe oder veranstalten einen taz-Kaffeeklatsch. Reicht das? Offenbar nicht. Immer noch ist die rettende 1.000 in weiter Ferne. In sehr weiter Ferne. Ob wir deshalb resignieren? Natürlich nicht. Wir schreiben weiter und weiter und weiter. Weil uns daran liegt, dass dieses Bundesland nicht von verlagsabhängigen Zeitungen regiert wird. Und Sie? Was machen Sie dafür, dass die taz nrw weiterhin unabhängig und wagemutig den Großkopferten des Landes auf die Finger schauen kann? Haben Sie schon ein Abo an eine gemeinnützige Organisation gestiftet? Oder ein Probe-Abo verschenkt? Oder selbst abonniert? Nein? Dann aber los.

Sie haben Fragen? Rufen Sie an: 0234-954 26 23 Mailen Sie: retten@taz-nrw.de