Montag in der taz:

Dom-Chor in der NS-Zeit

Über die Geschichte des Dom-Chores in der NS-Zeit findet sich in dem Standard-Werken über das „Musikleben in Bremen“ oder über die „Evangelische Kirche in der NS-Zeit“ kaum mehr als eine Fußnote. Schon am 30. Januar 1934 sang der renommierte Chor bei der Feier zur einjährigen Herrschaft Hitlers im Dom ein Ständchen. Die dunklen Jahre des Dom-Chores hat 60 Jahre danach Gerhard Harms erstmals in den Archiven recherchiert – für die taz am kommenden Montag.