Sexualmedizin in Kiel gerettet

Die Sektion für Sexualmedizin an der Uni Kiel bleibt erhalten. Das ist das Ergebnis eines Runden Tisches, an dem Vertreter der Universität, der Studenten, des Uniklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und des Wissenschaftsministerium teilnahmen. Die Sexualmediziner sollen in die UKSH-Tochter „Zentrum für Integrative Psychiatrie“ Kiel eingegliedert werden – bisher gehörten sie direkt zur Klinik. Außerdem soll es Lehrangebote für Jura-, Psychologie- und Medizinstudenten geben, wie die Uni mitteilt. Die Existenz der renommierten Sektion galt als gefährdet, weil sie defizitär ist. (taz)