Was geht noch?

■ Ursula Sladek vom Elektrizitätswerk Schönau und Heini Staudinger, Fabrikant aus dem österreichischen Waldviertel, stellen ihre alternativen Unternehmen vor und erklären die Schritte, die sie selbst für ein besseres Leben unternommen haben. Zusammen mit Karl-Heinz Ruch, Geschäftsführer der taz, diskutieren sie in der Veranstaltung „Am Ball bleiben – Warum der alternative Aufbruch vor 30 Jahren heute Früchte trägt“.

■ Thierry Chervel vom Internetkulturdienst Perlentaucher diskutiert im tazlab mit dem französischen Philosophen und Schriftsteller Pascal Bruckner über Ökomoral und Schuldbewusstsein in Zeiten von weltweiter Wirtschaftskrise und einer Konjunktur des Ökologischen.

■ „Wie schaffen wir uns die Krise vom Hals?“ Und wenn das nicht geht: Was ginge dann? Das alles fragt im tazlab Reiner Metzger, stellvertretender taz-Chefredakteur dieser Zeitung. Ihm antworten der japanische Starökonom Richard Koo vom Nomura-Institut in Tokio, sowie Ulrike Herrmann, taz-Wirtschaftskorrespondentin. Ein Diskurs über globale Finanzerdbeben, Staatsverschuldungen und Dauerrezessionen, eine Analyse globaler Ökonomien.

■ In allen Umfragen stehen sie im grünen Bereich, also weit oberhalb der Fünfprozenthürde bei den Wählerstanden: die Piraten. Selbst im Saarland kommen sie wohl Ende März in den neuen Landtag: „Warum sind die Piraten so cool?“, fragen wir uns – und mitbeantworten werden diese Frage der grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz und Marina Weisband, Ex-Geschäftsführerin der Piratenpartei. Den analytischen Impuls gibt Parteienforscher Franz Walter, Professor an der Universität Göttingen.