WASSERPREISE: Linke schimpft

Die Berliner Linksfraktion hat den Senat für seine Verhandlungen über die künftigen Wasserpreise kritisiert. „Der Senat hat offenbar weder eine Idee noch eine Strategie, wie er mit den teilprivatisierten Berliner Wasserbetrieben weiter verfahren soll“, sagte der Linke-Landesvorsitzende Klaus Lederer am Donnerstag. „Das ist ein Armutszeugnis.“ Den drei Anteilseignern der Wasserbetriebe war am Mittwoch entgegen den Erwartungen keine Einigung über die künftigen Wasserpreise gelungen. Der rot-schwarze Senat sei „nicht mehr als das Schoßhündchen von RWE und Veolia“, sagte Lederer. (dpa)