VORMERKEN
: Einfach mal im Garten sitzen, Musik hören

Der Garten vom Jüdischen Museum ist ein schöner Ort, um sich mal ein Stückchen Ruhe zu gönnen. Ein Platz, an dem man gelassen abhängen und seine Gedanken treiben lassen kann. Kurz und gut: Der Garten des Jüdischen Museums ist ein hübscher Rückzugsraum zur Meditation, wobei man sich doch mal darin versenken könnte, wie viel Elektronika der Jazz verträgt und wie es um den Ausgleich der amerikanischen Jazztradition mit dem Pop steht, zuerst ganz allgemein und dann im Besonderen im skandinavischen Jazz. Was in der Theorie vielleicht doch ein etwas ödes Thema ist, das man lieber der Praxis abhört. Geht auch im Garten des Jüdischen Museums, diesen Sonntag, wenn das klassisch besetzte Klavierjazztrio um August Rosenbaum aus Kopenhagen spielt. Jazztradition mit Pop und Elektronika, mit schön herausgespielten Melodien, ’round midday, von 11 bis 13 Uhr. Bei schlechtem Wetter im Glashof, der Eintritt ist frei. TM

■ August Rosenbaum Trio: Jüdisches Museum, Lindenstraße 9–14. Sonntag, 11 Uhr. Eintritt frei