SONDERFÜHRUNG ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG
: Frauenbildnisse aus 600 Jahren

Die Stellung der Frau in der Gesellschaft hat sich bekanntlich über die Jahrhunderte immer wieder gewandelt. Da ist es natürlich nicht weiter verwunderlich, dass sich auch die künstlerische Darstellung von Frauen verändert hat.

Dabei spiegeln sich nicht nur Geschlechterverhältnisse und unterschiedliche soziale Positionen, sondern auch die wissenschaftliche und künstlerische Entwicklung der jeweiligen Zeit in den Darstellungen wieder.

Die Kunstsammlungen Böttcherstraße bieten in dieser Hinsicht reichlich Anschauungsmaterial. Nicht nur Arbeiten von Paula Modersohn-Becker gibt es hier zu sehen, sondern auch viel ältere Werke wie das Bildnis der Katharina von Bora aus dem Jahre 1529 von Lucas Cranach d. Ä. oder Jenny Holzers Lichtinstallation „For Paula Modersohn-Becker“ (siehe Abbildung) aus dem Jahr 2005.

Anlässlich des Internationalen Frauentags spürt Christine Holzner-Rabe dem Bild der Frau in der Kunst nach.

■ Donnerstag, 16.30 bis 17.30 Uhr, Kunstsammlungen Böttcherstraße