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Fuß geht in die Offensive

Der SPD-Landtagsabgeordneter Hardy Fuß wehrt sich: Per Brief will er eine Gerichtsverhandlung umgehen

KÖLN taz ■ Der SPD-Landtagsabgeordnete Hardy Fuß ging gestern mit einer Pressekonferenz in die Offensive. Nachdem er wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue im Entsorgungsbereich angeklagt wurde (taz berichtete), hofft er nun auf ein glimpfliches Ende: Mit einem Schreiben ans Kölner Landgericht meint Fuß alle Vorwürfe so weit ausräumen zu können, dass er sich gar nicht erst einer Gerichtsverhandlung stellen muss.

Sein Anwalt Rainer Brüssow betonte, die Anklageschrift sei eine „einseitige Faktensammlung der Staatsanwaltschaft“. Zudem sei es wahrscheinlich, dass das Landesverfassungsgericht die Beschwerde über die Anklageerhebung ausgerechnet mitten im Wahlkampf zur Entscheidung annehme. FÜB

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