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Da bleibt dem Spatz das Tschilpen im Halse stecken: „Am 22. Mai wird kaum ein Gartenvogel unbeobachtet bleiben“, droht Nabu-Landesgeschäftsführer Stephan Zirpel. Dabei wollen die Naturschützer dem Haussperling nur das Beste, indem sie dazu auffordern, ihn und seine Sangesbrüder zu zählen. Zwischen dem 20. und dem 22. Mai sollen möglichst viele Menschen eine Stunde lang notieren, welche und wie viele Vögel sie in ihrem Garten, vom Balkon aus, im Park, im Wald und auf der Heide sehen. „Wir erhoffen uns Erkenntnisse über den Bestand und die Verbreitung der einzelnen Vogelarten“, sagt Zirpel. Je mehr Menschen teilnähmen desto aussagekräftiger die Ergebnisse. Gemeldet wird an den Nabu, Osterstraße 58, 20259 Hamburg, per Fax unter 69 70 89 19 oder an www.nabu-hamburg.de. Teilnehmern winkt als erster unter mehr als 100 Preisen eine Seereise zum Nordkap. knö