DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Erstmals seit Ende Januar haben wir in dieser Woche mit der Abokurve wieder die 50.000er-Marke geknackt. Allerdings leider lediglich mithilfe von rund 2.900 Abos, die befristet zur Probe bestellt wurden und für die wir den Lesenden nicht mehr berechnen als die Kosten für Druck und Vertrieb. Aber immerhin gelingt es uns damit, die Kosten für Werbung und Marketing auf einem der taz angemessenen Niveau zu halten. Das schont die knappen Ressourcen der Redaktion. Die taz ist eine teure Zeitung. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Für ihre publizistische Unabhängigkeit setzt sie hohe Aufwendungen ein, um die Ereignisse aus eigenen Quellen beurteilen zu können. Wir wollen nicht wie andere Zeitungen bloß Nachrichten aus Agenturmaterial auswählen. Und wir können nicht wie große Verlagskonzerne beliebig Gratis-Exemplare verstreuen, ohne unsere wirtschaftliche Existenz aufs Spiel zu setzen. Oder mit Kompakt-Ausgaben immer mehr vom Gleichen unters Volk bringen. Aber wir brauchen dafür einen hohen Anteil an Abonnements. Ihr Abo ist die beste Unterstützung, die Sie der taz-Redaktion bieten können. Und Sie haben etwas davon – die taz.

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