IN KÜRZE

Sorgen um die Energieversorgung macht sich der Hamburger Kupferhersteller Aurubis. Die Windkraft sei nicht in der Lage, die Grundlast zu ersetzen, sagte Konzernchef Peter Willbrandt der Wirtschaftswoche. Aurubis benötigt nach eigenen Angaben allein für seine deutschen Standorte so viel Strom wie mehr als 250.000 Haushalte. Um gegen Spannungsschwankungen oder einen Blackout gewappnet zu sein, hat das Unternehmen bereits rund zwei Millionen Euro investiert. +++ An der geplanten Aufstockung der Hapag-Lloyd-Anteile durch die Stadt stößt sich weiterhin die CDU-Fraktion. Wie der NDR berichtete, findet der Abgeordnete Roland Heintze den Kaufpreis zu hoch. Die Stadt habe sich den Kapitalmarkt-Interessen des Reisekonzerns TUI gebeugt. Der Senat hatte im Februar beschlossen, für 420 Millionen Euro Anteile an der Reederei zu kaufen. Die Bürgerschaft muss dem aber noch zustimmen. +++ „In Verantwortung für den Anderen“ lautet das Motto der diesjährigen „Woche der Brüderlichkeit“, deren Hamburger Programm heute um 19 Uhr in der Talmud-Tora-Schule eröffnet wird. Hauptredner ist Ricklef Münnich, evangelischer Pfarrer und Präsident des Deutschen Koordinierungsrates der bundesweit mehr als 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit. +++ Mit 196 Kilometern/Stunde ist ein 21-Jähriger am Freitagabend auf der Bergedorfer Straße in Hamm unterwegs gewesen. Erlaubt sind dort nur 80 km / h. Er muss nach Polizeiangaben nun mit einem Bußgeld von 600 Euro, einem Fahrverbot von drei Monaten und vier Punkten in Flensburg rechnen. +++