Was alles nicht fehlt

Dem BVB homophobe Fans: Borussia Dortmund hat sich in einer Pressemitteilung von den im Spiel gegen Werder Bremen auf der Südtribüne gezeigten homophoben Schmäh-Plakaten distanziert. „Wir sind beschämt und entsetzt über die Intention dieser Banner“, hieß es in einer Stellungnahme der Fanabteilung. Auf den Bannern hatten sich Ultras über „Gutmenschen“ und „Schwuchteln“ lustig gemacht. Auf einem Spruchband war zu lesen: „Lieber ’ne Gruppe in der Kritik als Lutschertum und Homofick“.

Athener Fußballfans eine Entschuldigung: „Wir fühlen uns verpflichtet, uns bei den Zehntausenden vernünftigen Fans zu bedanken und gleichzeitig um Entschuldigung zu bitten für einen der beschämendsten Momente in der Geschichte unseres Vereins“, heißt es in einer Presseerklärung des Athener Erstligisten Panathinaikos. Am Vorabend hatten Anhänger des Vereins den Abbruch des Spitzenspiels gegen Olympiakos Piräus provoziert. Randalierende Fans hatten Dutzende Molotowcocktails auf die mit etwa 50.000 Zuschauern besetzten Tribünen und das Spielfeld geworfen. Im Stadion brannte es schließlich an etwa 30 Stellen.

Die Nada in der Warteschleife: In der Erfurter Blutmanipulations-Affäre hat die Nationale Anti-Doping-Agentur ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, obwohl die Weltagentur Wada bereits festgestellt hat, dass die UV-Bestrahlung von Eigenblut verboten ist. Auf das Ergebnis gilt es noch zu warten.