Uraufführung
: Deutsches Requiem

Urs Dietrich bringt – gewissermaßen seine letzte Tat für Bremen – Brahms’ „deutsches Requiem“ zurück an den Ort seiner Uraufführung, den Bremer Dom, wo am Karfreitag 1868 der Komponist selbst sein Werk dirigierte. Weil das in mehrfacher Hinsicht ein nicht ganz unbedeutender Termin ist, macht Dietrich auch nicht einfach ein Tanztheaterstück daraus. Der Domchor und die Philharmoniker unter der Leitung von Markus Poschner liefern nebst Solisten des Opernensembles die Musik, die Tänzer folgen dabei den Spuren der Musik und loten außergewöhnliche Perspektiven des Raumes aus

■ Sonntag, 20 Uhr, St.-Petri-Dom