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: Theodor-Wolff-Preis für taz-Autorin

BERLIN taz ■ Die taz-Reporterin Waltraud Schwab ist vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger mit dem Theodor-Wolff-Preis 2005 für ihren Text „Schön ist das nicht“ (taz vom 25. 2. 2004) ausgezeichnet worden. Darin porträtierte sie den engagierten Hausmeister eines Wohnblocks im Soldiner Kiez – ein Problemviertel in Berlin-Wedding. Der Wolff-Preis, der mit 6.000 Euro dotiert ist, wird jährlich an fünf JournalistInnen vergeben. Entscheidendes Kriterium für die Preisvergabe ist journalistische Qualität und die Bedeutung der Texte für die Öffentlichkeit. Die Preisträger 2005 sind Horst von Buttlar (Financial Times Deutschland), Nicol Ljubic (Zeit), Lara Fritzsche (Kölner Stadt-Anzeiger) und Wolfgang Görl (Süddeutsche Zeitung). Der Preis erinnert an den Journalisten Theodor Wolff, der 1943 nach seiner Auslieferung an die Gestapo in Berlin verstarb.