UNTERM STRICH

Die amerikanische Schriftstellerin und Feministin Adrienne Rich ist tot. Sie starb am Dienstag mit 82 Jahren in Santa Cruz, Kalifornien. Rich veröffentlichte in den sechziger Jahren ihre ersten feministischen Werke. Später schrieb sie über Rassismus, die Bürgerrechtsbewegung, den Vietnamkrieg und soziale Gerechtigkeit. Für ihr Buch „Diving in the Wreck“ gewann sie 1974 den National Book Award. Außerdem lehrte Rich an verschiedenen renommierten Universitäten der USA. Als ihr 1997 der damalige Präsident Bill Clinton die National Medal of the Arts verleihen wollte, weigerte sich die Schriftstellerin, diese anzunehmen. Sie erklärte die Bedeutung von Kunst mit der zynischen Politik ihres Landes für unvereinbar. In den letzten 30 Jahren lebte die dreifache Mutter mit der Schriftstellerin Michelle Cliff zusammen.

Die Deutsche Telekom wird Partner des c/o pop Festivals in Köln. Es ist eines der wichtigsten Musik- und Businesstreffen der deutschen Unterhaltungsbranche. Auf diesem wird sich das Unternehmen auch mit dem Musikprogramm Electronic Beats und der Konzertreihe Telekom Street Gigs präsentieren. Außerdem will die Telekom die C’n’B – Creativity & Business Convention fördern. Auf dem zweitägigen Forum werden alternative Produktions- und Vermarktungswege gesucht, die die neuen Technologien ermöglichen. Mit ihrem Engagement unterstreicht die Telekom die Bedeutung der digitalen Entertainment- und Contentbranche.