südwester: Mikroklima-Profiteur
Statt Sonne suchen Urlauber*innen heute ja eher Schatten. Coolcation heißt laut des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (shz) dieser heiße, äh, kühle Scheiß. Weil es in Flensburg im Schnitt ein paar Grad kühler ist als im Rest des Bundeslandes, müsste die Stadt gleich doppelt vom neuen Trend profitieren: Besucher*innen könnten es dort sowohl kühl als auch ruhig haben. Flensburgs Tourismuschef erwägt darum gleich mal, für mehr Mikroklima-Tourist*innen den Klimawandel weiter anzuheizen und propagiert den Flugverkehr. „Um die Gäste abzugreifen, die der Hitze entfliehen“, könne der „Airport Sonderburg die Lösung“ sein, sagt er dem shz. Uncool, findet der südwester.
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