Berliner stirbt bei Absturz in Marokko

Ein Kletterer aus Berlin ist am Montag in Marokko aus 70 Meter Höhe in den Tod gestürzt. Ein abgebrochener Felsbrocken habe beide Stränge des Seils durchtrennt, mit dem der 46-Jährige gesichert war, so der der Deutsche Alpenverein (DAV). Der Verunglückte war Leiter einer Jugendexpedition der Berliner Sektion des DAV (taz berichtete). Die sechs Jugendlichen und zwei Leiter wollten Kletterrouten in der bisher kaum erschlossenen Taghia-Schlucht anlegen, um den Tourismus in der Region zu stärken. Nach dem Unfall wurde die Expedition abgebrochen. (taz)