was alles nicht fehlt
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Ein Abschied: Timo Boll ist seit mehr als 20 Jahren ein Teil der Tischtennisweltklasse. In Paris wird seine internationale Karriere enden. Die diesjährigen Olympischen Spiele werden Bolls siebten und auch letzten Spiele sein. Der 43-Jährige war 2016 deutscher Fahnenträger, vier Mal Weltranglistenerste, acht Mal Europameister im Einzel und sieben Mal Champions-League-Sieger. Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio holte er im Einzel die Silbermedaille. In Paris wird er nur am Mannschaftswettbewerb teilnehmen. Ziel ist laut Boll das Finale gegen China.

Ein Hoffnungsträger: Marko Grgić (Rückraum links) wird für die deutschen Handballer in Paris antreten. Sein Nationaltrainer Alfreð Gíslason beschreibt den 20-Jährigen als Spieler, der sehr weit für sein Alter sei. „Das habe ich alles aus meiner Handballerfamilie. Vielleicht bin ich nicht so wie andere 20-Jährige. Ich bin etwas ruhiger, nicht so emotional geladen“, sagt Grgić über sich selbst. Am Samstag geht es im ersten Spiel mit Schweden gegen den Fünftplatzierten der letzten Olympischen Spiele.

Schutz für Sportler: Während der Olympischen Spiele in Paris werden die israelischen Athleten rund um die Uhr geschützt. Das kündigte Innenminister Gérald Darmanin an und reagierte damit auf linksgerichtete Abgeordnete. Diese hatten zu Protesten gegen israelische Sportler aufgerufen.