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Der Sieg geht in den Norden

Für manche Fans im pinken Trikot mag die Fußball-EM bereits vor anderthalb Wochen vorbei gewesen sein, beim Aus der DFB-Elf im Viertelfinale. Für die taz und viele Mit­ar­bei­te­r*in­nen blieb es dagegen spannend bis zum Schluss: 45 Menschen aus allen Abteilungen waren Teil des taz-internen Tippspiels, das Siegertreppchen fest im Blick.

Der Endstand: Mit 97 Punkten geht der Sieg nach Hamburg, an taz-nord-Ressortleiter K. Knapp zwei Drittel aller Spiele hat er in der Tendenz richtig getippt, bei sieben Begegnungen sogar das genaue Ergebnis. Kurz dahinter folgen Kollegin P. aus der Marketingabteilung (95) sowie tazzwei-Ressortleiterin S. (94).

Das verdient Respekt – und sonst? Geld, verlangte eine Kollegin. Das wäre naheliegend. Ein Einsatz wurde zwar eingesammelt, der hier schreibende Initiator des Tippspiels – Rang 21 von 45 – rechnete allerdings nicht mit so großer Beteiligung. Nun ist eine Summe zusammengekommen, die durchaus verteilt werden will. An den Gewinner? An die Top 3? Oder lieber für etwas, von dem alle etwas haben – Bier und (vegane) Bratwurst etwa?

Ganz taz-gerecht wäre es, wenn dies nun in endlosen Runden ausdiskutiert würde. Nur: Ein Ergebnis würde wohl erst feststehen, wenn alle Beteiligten kurz vor ihrem Ruhestand stehen. Das gilt es zu vermeiden. Fest steht: Eine Siegerehrung findet statt. Wie genau, entscheiden wir spontan. Ganz taz-gerecht.

Konstantin Nowotny