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Anfang im Unbekannten
Wie geht der Anfang in einer neuen Welt? Was kann man mitnehmen aus seinem alten Leben? Was kommt einem womöglich vom eigenen Ich abhanden, wenn man sich auf eine andere Sprache und eine andere Gesellschaft einlassen muss? Vielen, die ausgewandert sind oder emigrieren mussten, stellten sich diese Fragen. Sie sind Teil des Theaterstücks „Unter uns“, das von zwei chilenischen Schauspieler:innen im Ackerstadtpalast heute und an den beiden folgenden Abenden gespielt wird. Es beginnt mit der Reise von Helmuth und Viktoria, die 1845 im Rahmen der ersten Welle deutscher Kolonisierung als Siedler*innen in den Süden Chiles kamen.