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südwesterÜberfremdet

Schlimme Nachrichten aus Hüttblek trug uns dieser Tage der Norddeutsche Rundfunk zu: Sämtliche dort eigens errichteten Storchennester sind belegt – allerdings von Kanada­gänsen. Die aber sind ja gar nicht immer schon zu Hause gewesen, da im schleswig-holsteinischen Kreis Segeberg, umso kackfrecher nehmen die invasiven Geier unserem Meister Adebar die Nistplätze weg. „Da bekommt man schon ein bisschen Angst“, so Hüttbleks früherer Bürgermeister Frank Timmermann, unter dessen Ägide die Horste aufgestellt wurden. „Das wollen wir hier nicht haben.“ Ob die örtliche „Junge Alternative“ sich schon angeboten hat, den Luftraum sauber zu halten von artfremdem Geflügel, ist nicht bekannt.

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