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Mozart statt Händel

Eine der ersten Opern, die Barry Kosky während seiner Intendanz an der Komischen Oper auf die Bühne brachte, war die „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Kosky holte dafür Suzanne Andrade und Paul Barritt von der britischen Theatergruppe „1927“ an Bord und überraschte Publikum wie Kritik mit einem Hybrid aus klassischer Oper, Stummfilm-Ästhetik und Comic-Animation – und mit einer spinnenhaften Königin der Nacht. 2013 wurde die Komische Oper als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet, auch für deren gefeierte „Zauberflöte“. Heute Abend steht die Inszenierung wieder im Schillertheater auf dem Programm, los geht es um 19 Uhr.