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Der taz nrw droht Ende Juni das Aus. Doch viele LeserInnen wollen das nicht glauben

Auf vielen Veranstaltungen, Demos, Terminen immer das gleiche Bild: Leserinnen und Leser der taz nrw haben von der schon Ende Juni drohenden Schließung des nordrhein-westfälischen Regionalteils gehört, kennen unsere Rettungskampagne – und glauben doch nicht an ein Ende ihrer Zeitung.

Beispiel Ahaus: Bei der Anti-Castor-Demo sind viele taz nrw-LeserInnen. „Sieht es denn wirklich so schlecht aus?“, fragt ein Mittvierziger. „Ach, das ist doch nur ‘ne neue Werbekampagne“, glaubt ein anderer Atomkraftgegner – und liegt völlig falsch: Für die taz in Nordrhein-Westfalen geht es wirklich ums Überleben, die Zukunft des unabhängigen, kritischen Regionalteils steht auf dem Spiel. Kommen bis Ende Juni keine 1.000 neuen Abos zusammen, hat die taz nrw mit ihren Lokalteilen in Köln und im Ruhrgebiet keine Zukunft mehr.

Beispiel Düsseldorf: Die grüne Party zur Landtagswahl müsste für die taz eigentlich ein Heimspiel sein. Doch nach der Wahlschlappe, nach dem Ende der rot-grünen Koalition in Düsseldorf herrscht Ernüchterung, fast Depression. „1.000 neue AbonnentInnen – die bekommt ihr bis Ende Juni doch nie zusammen“, ist hier zu hören. Dabei stehen die Chancen noch immer nicht schlecht: 150 neue Abos konnten wir allein in den vergangenen zwei Wochen dazugewinnen. Und wenn sich dieser deutlich verbesserte Trend noch vier weitere Wochen fortsetzt, wäre die taz in NRW dann doch noch – gerettet!

Deshalb, liebe LeserInnen und Leser: Seien Sie nicht verzagt, abonnieren Sie jetzt! Noch ist nichts verloren, aber auch längst nichts gewonnen. In den nächsten vier Wochen entscheiden Sie: Abonnieren Sie, oder verschenken Sie ein Abonnement. Werben Sie in ihrem Bekanntenkreis für die kritische, unabhängige taz nrw – denn eine weitere Chance wird es nicht geben. TAZ NRW
VERLAG UND REDAKTION